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Klassische Pferdeverletzungen

Pferde klagen über die gleichen körperlichen Leiden bzw. Schmerzen wie Menschen. Vor allem zwei typische Verletzungen bei Pferden wollen wir uns näher ansehen. Durch die Aktivität im Freien kann es bei Pferden zu äußerlich sichtbaren Verletzungen kommen. Daraus entstehen Schürfwunden und mitunter auch schwerere Wunden. Gerade die Wundversorgung ist bei Pferden eine große Herausforderung.

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Wie eine optimale Wundversorgung bei Pferden gelingen kann, wollen wir in diesem Artikel näher erläutern. Ein Problem, welches speziell bei Pferden häufig im Zusammenhang mit Verletzungen auftritt ist die unmittelbare Wundversorgung. Die Versorgung scheitert meist daran, weil das Pferd als Fluchttier bekannt ist. Fügt sich das Pferd eine Wunde zu, dann flieht es in einer ersten Reaktion.

Aufgrund des Fluchtverhaltens lässt sich nur schwer eine unmittelbare Wundversorgung durchführen. Das prolongiert auch den Behandlungsverlauf und verzögert die Wundheilung. Leider ist diese Reaktion des Pferdes vom Pferdehalter auch nicht vorauszusehen. Diese Reaktion muss aber nicht zwangsläufig durch eine Verletzung ausgelöst werden. So reagieren Pferde typischerweise sehr schnell auf laute Geräusche oder zum Beispiel durch herunterfallende Gegenstände.

 
In einer ersten Reaktion laufen die Pferde weg, wodurch die Gefahr einer Verletzung sehr groß ist. Damit ist das Pferd einem doppelten Risiko ausgesetzt. Außerdem ist das Pferd ein klassisches Rivalen Tier. Dadurch entstehen häufig Streitigkeiten und mitunter Kämpfe mit anderen Tieren.

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Verletzungen bei Pferden und wie damit umgehen

Es ist logisch, dass sich daraus auch ein großes Verletzungsrisiko ergeben kann. Aus dieser Kettenreaktion heraus kann es auch zu größeren Verletzungen kommen. Wenn eine kleine Wunde nicht gleichbehandelt wird, dann entsteht auch eine größere Runde. Zumindest lässt sich diese Analogie sehr häufig beobachten.

Neben diesen Gefahren gibt es aber auch noch Verletzungseinwirkungen durch Insektenstiche oder die Verletzung durch herumliegende Gegenstände im Stall. Das Pferd kann sich auch am Scheunentor verletzen, wenn es nicht ausreichend Platz hat. Meist lässt sich daher in der Praxis der Zeitpunkt einer Verletzung nicht sehr leicht feststellen. Das wiederum verzögert die Behandlung von Wunden.

 
Typische Verletzungen, die nicht behandelt werden oder auch altersbedingt entstehen, müssen alternativ geheilt werden. Wunden heilt man bei Pferden am besten durch eine gute Reinigung und Desinfektion. Danach erfolgt die Behandlung ähnlich wie beim Menschen, indem Sie zum Beispiel Salben auftragen und Wechselverbände anlegen. Altersbedingt bzw. als Folge von Verletzungen können auch andere Leiden auftreten. Ein solches Leiden ist die Arthrose in Gelenken. Eine der bekanntesten Methoden ist die Akupunktur für Pferde, auf die wir im folgenden Teil näher eingehen möchten.

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Alternative Heilmethoden aus der chinesischen Medizin

Vielen Lesern wird die Akupunktur ein Begriff sein. Vielleicht haben Sie den Begriff noch nicht mit Pferden in Zusammenhang gebracht. Die Akupunktur für Pferde funktioniert aber defacto gleich wie die Behandlung beim Menschen. Man sticht kleine und feine Nadeln in das Sprunggelenk des Pferdes. Bei der Akupunktur werden Punkt für Punkt Nadeln angebracht. Die Nadeln erfüllen den Zweck, dass sie eine Schmerzblockade lösen können. Die Nadeln tragen dazu bei, dass Ablagerungen besser abgebaut werden können. Sie aktivieren auch die Selbstheilungskräfte. Die Therapie erfolgt nach Absprache mit dem Therapeuten.