Welpenerziehung Header

Einmaleins der Welpenerziehung

Auf welche Art bringe ich meinem Welpen die Grundkommandos bei?

Dein vor kurzer Zeit zugelegtes Hundebaby hat sich in der Zwischenzeit prima bei Dir eingelebt. Augenblicklich führt kein Weg daran vorbei, dass Dein niedlicher Welpe die notwendige Grunderziehung erhält. Beginne als Erstes mit dem Beibringen der fünf wesentlichen Grundkommandos, damit Dein Hund letzten Endes zum idealen Begleiter wird. Sie lauten: Komm oder hierher, Aus, Sitz, Bleib und Platz.

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Vorrangig veranlassen diese Kommandos auf der Stelle, den Hund ungefährdet durch das Alltagsleben zu führen und ihn zu schützen. Ohne den erforderlichen Grundgehorsam ereignen sich, um Beispiele zu nennen, schnell schlimme Unglücksfälle. Geschickterweise startest Du das Training in einer gewohnten Umgebung wie dem eigenen Haus. Arrangiere es für Deinen wissbegierigen Welpen nicht zu schwer und steigere den Schwierigkeitsgrad der Welpenerziehung langsam.

 
Entscheidend ist, dem putzigen Kerlchen während des Trainierens genügend Lob zukommen zu lassen. Äußerst bedeutend ist bei dieser Sache die zeitliche Abfolge. Ausschließlich in den ersten zwei Sekunden erfasst ein Welpe sein Verhalten mithilfe einer Belohnung als erwünscht. Appetitliche Leckerlis sind ohne Frage bei allen Hunden gern gesehen. Hierbei ist zu beachten, diese entschieden umsichtig einzusetzen.

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Tolles Erlebnis Welpen-Schule und die Anpassung an Halsband und Leine

Erlaube Deinem jungen Weggefährten wohlmeinend das Besuchen einer Welpen-Schule. Die zahlreichen Profite dieser Erfahrung sind nicht von der Hand zu weisen. Dort trifft Dein Welpe auf eine Menge gleichgesinnter Artgenossen, die annähernd in seinem Alter sind. Dank professioneller Unterstützung lernt Dein Winzling ausgelassen zu spielen. Ausgebildete Hundetrainer lassen Dir anstandslos hilfreiche Tipps für den Umgang mit Deiner Fellnase zugutekommen.

Ab der elften Lebenswoche ist das Mitmachen in der Welpen-Schule schätzungsweise vorstellbar. Das Sozialisieren von Welpen ist ein bedeutungsvoller Lebens-Abschnitt. Während seiner Prägephase lernt der Welpe am meisten, ebenfalls durch Abgucken. Gravierend ist für ihn viel kennenzulernen.

Er bekommt als Folge dessen ein gutes Nervenkostüm und es verhindert spätere unangenehme Auffälligkeiten in seinem Betragen. Obendrein ist es von Wichtigkeit, Deinem Welpen anzugewöhnen, ein Halsband zu tragen sowie gesittet an der Leine zu gehen. Erstens ist es relevant, dass sein Halsband ohne Übertreibung dermaßen breit wie im Rahmen des Möglichen ist. Zweitens ist es unter keinen Umständen angebracht, dass es sich ohne Stopp zusammenzieht.

 
Würge- und Stachelhalsbänder oder Gleichartiges haben an einem Welpen-Hals effektiv nichts zu suchen. Zunächst legst Du dem Welpen sein Halsband an. Nehme unverzüglich hintendran in Angriff, mit ihm ein cooles Spiel zu spielen. Oder Du rollst ihm clever eine Handvoll Leckerlis hin, denen er mit Sicherheit zum Fressen nachläuft. Nachfolgend stellst Du das Spielen ein und nimmst Deinem munteren Vierbeiner das Halsband ab.

Wiederhole diese Prozedur unbeirrt in Hülle und Fülle. Mittlerweile verbindet Dein Welpe das Halsband mit einem Stück Positivem, genauer gesagt Leckerlis. Ist das Halsband ab, ist es erneut langweilig. Interessiert sich Dein Welpe nicht länger für das Halsband, ist der richtige Zeitpunkt für die nächste Aktion gekommen. Optimalerweise lässt Du Deinen Welpen vor jeglicher ersten neuen Fertigkeit ausreichend toben. Bereite Leckerlis vor und verfahre genauso wie bei dem Üben mit dem Halsband. Leine ihn an, lasse ihn Leckerlis jagen, das Spiel beenden, lobe ihn freudestrahlend und nimm dem Welpen die Leine ab. Im Anschluss erfolgt eine wohlverdiente Pause. Beachte bei alledem, das Halsband sowie die Leine zu Beginn erst wenige Minuten anzubringen und die Tragedauer gemächlich zu maximieren.

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Wie ebne ich meinen Welpen vorzugsweise den Weg zur Stubenreinheit?

Manche Welpen erledigen nicht im Entferntesten Ihr Geschäft in Ihrem behaglichen Zuhause. Andere Welpen im Vergleich haben unter freiem Himmel Ängste und räumen ohne Umschweife dem geborgenen Ort den Vorzug ein. Unwiderlegbar ist in Betracht zu ziehen, dass Dein Welpe die ersten Wochen keinerlei Kontrolle über seine Blase und seinen Darm hat. Zu dem Zweck ihn im Nu stubenrein zu bekommen, sind nachstehende Hilfestellungen zu befolgen: Dreht sich der Welpe im Kreis, verlasse sofort das Haus. Gehe geradewegs nach dem Spielen mit ihm nach draußen.

Begebe Dich unmittelbar nach jedem Trinken mit dem Welpen vor die Tür. Gehe auf schnellstem Weg nach dem Füttern mit dem Welpen hinaus. Sehe Dich von Anfang an nach einem abgeschirmten Platz um, an den Du Deinen schnuckeligen Spielgefährten für sein Geschäft führst. Hierfür kommt ein Strauch oder eine Hecke infrage, am liebsten mit weichem Untergrund wie beispielsweise Gras. Löst er sich dort, lobe ihn kontinuierlich in höchsten Tönen.

 
Leckerlis kommen diesbezüglich nicht infrage. Vermeide um jeden Preis, den Welpen mit der Nase in den Urin zu stupsen. Angenehmerweise gehört jene unangebrachte Empfehlung der Vergangenheit an. Diese mit aller Deutlichkeit unzeitgemäße Maßnahme bewirkt bei Deinem Welpen schlimmstenfalls den bedrückenden Verlust des Vertrauens in Dich. Verrichtet der Kleine sein Geschäft im Haus oder der Wohnung, strafe ihn nicht und putze es schweigend auf.

Falls Du ihn in flagranti erwischst, trage ihn, ohne zu zögern flink ins Freie. Lobe ihn postwendend, wenn sein Geschäft ebendort zum Ende kommt. Welpen sind ab dem sechsten Lebensmonat in der Lage, Ihre Blase circa vier bis sechs Stunden zu beherrschen. Von Erreichen des achten Monats an schaffen sie es annähernd acht Stunden. Bis dahin heißt es, häufiger auf die Uhr gucken und lieber oftmals wie zu wenig mit dem Hundebaby nach draußen marschieren.

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Was unternehme ich, wenn mein Welpe permanent bellt oder jault?

Bellen liegt buchstäblich in der Natur eines jeden Hundes. Ihm dieses normale Hunde-Gebaren rigoros abzutrainieren ist blauäugig und alles andere als korrekt. Um sich begreiflicherweise in Zukunft mit seinen Mitmenschen der näheren Nachbarschaft gut zu verstehen, ist in diesem Punkt Folgendes durchschlagend: Erteile dem Welpen nicht die Erlaubnis, unkontrolliert zu bellen. Schlägt er an, ist das in Ordnung, bis der Befehl Aus ihn zum Aufhören zwingt. Sinnvoll ist, dem Hund zwei- oder dreimal bellen zu genehmigen und ihn für seine Wachsamkeit kurz zu loben.

Schreite mithilfe des Kommandos „Aus“ kurzerhand zur Tat und halte ihm gleichzeitig ein Leckerli direkt unter die Nase. Da er beim Bellen das Leckerli nicht riecht, verstummt es prompt. Beherzige in dieser Hinsicht, dem Welpen das Leckerli frühestens nach einigen Sekunden Wartezeit zu reichen. Vergrößere schrittweise die Abstände zwischen dem Aufgeben des Bellens und dem Leckerli. Eine Anzahl Welpen sowie ausgewachsene Hunde bellen alle Augenblicke alles an: Hierzu zählen beispielshalber jeder fern stehende Hund, Autos, Fahrräder, Motorräder, Rollstühle; überdies Postboten sowie wildfremde Mitbürger auf der Straße und vieles Weitere.

 
Nachvollziehbare Ursache dieser Handlungsweise ist in der Hauptsache erhebliches Aufgeregtsein. Nachdrücklich schätzen Welpen sowie Junghunde eine Menge Objekte als schaudervoll oder erdenklich bedrohlich ein. Durch klare Befehle hat ein verantwortungsvoller Hundebesitzer diese unangebrachte Angelegenheit rasch im Griff. Kämpfst Du mit der Problematik jaulender Welpe, verschlimmerst Du die Situation, indem Du ihn gewaltig tröstest. Im Zuge dessen fühlt er sich durch das Jaulen belohnt und logischerweise jault er vermehrt. Ignoriere es stumm. Wende Dich dem Kerlchen erst in dem Moment erneut zum Spielen zu, wenn er das Jaulen einstellt.