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Wurmbefall beim Hund

Würmer beim Hund sind keine Seltenheit und können das Tier stark beeinträchtigen. Die Endoparasiten nisten sich im Körper ein, vermehren sich und rufen verschiedene Symptome hervor. Umso wichtiger ist es, diese Symptome zu kennen und schnell zu reagieren. Nicht immer hängt es mit einer nicht ausreichenden Pflege des Hundes zusammen, wenn es zu einem Befall mit Würmern kommt.

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Der Vierbeiner hat die Nase immer auf dem Boden, interessiert sich sehr für die Gerüche und die Hinterlassenschaften anderer Hunde und schnuppert viel herum. Oft reicht das schon aus. Gelangt er hier an etwas, auf dem sich Würmer oder Wurmeier befinden, können diese über die Schleimhäute aufgenommen werden. Das bleibt erst einmal unbemerkt, im Körper des Hundes tut sich jedoch schon viel.

 
Wer eine Vermutung hat und darüber nachdenkt, diese zu prüfen, der kann hier mit speziellen Wurmtests arbeiten, wie sie unter anderem von Vetevo angeboten werden. Zudem empfiehlt sich der Besuch bei einem Tierarzt, um prüfen zu lassen, inwieweit der Befall schon fortgeschritten ist, wenn die Tests positiv sind.

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Vorsorge ist besser als Nachsorge

Natürlich ist es von Vorteil, wenn die Würmer es gar nicht erst in den Körper des Hundes schaffen. Hier kann bereits mit einer Vorsorge darauf geachtet werden, potenziell gefährliche Situationen zu umgehen. Dazu gehört beispielsweise eine Ansteckung, die über das Futter erfolgen kann. Fleisch, das nicht ausreichend erhitzt oder auch gefroren wurde, ist die ideale Grundlage für die Entwicklung der Würmer. Daher ist es wichtig, gerade beim Barfen auf eine korrekte Lagerung und Verarbeitung zu achten und nur hochwertiges Fleisch zu kaufen.

 
Hunde, die eine Tendenz zum Jagen haben, sollten besonders gut im Auge behalten werden. Teilweise reichen schon kleine Beutetiere aus, über die Würmer aufgenommen werden. Hat der Vierbeiner ausreichend Zeit, seine erlegte Beute auch zu fressen, kann dies bereits zu einer Übertragung von Würmern führen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Hund nicht am Kot seiner Artgenossen leckt oder diesen sogar frisst.

Ein Besuch in einer Hundeschule kann dabei helfen, dem Vierbeiner zu vermitteln, dass er nichts fressen soll, für das er nicht die Erlaubnis hat.

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Symptome erkennen und schnell reagieren

Nicht immer lässt sich der Befall durch Würmer verhindern. In dem Fall ist es wichtig, möglichst schnell zu reagieren und gegen die Parasiten vorzugehen. Erkennbar ist ein möglicher Befall daran, dass der Hund unter Durchfall oder Verstopfungen leidet, sich erbricht oder auch gar keinen Appetit mehr hat.

Möglicherweise verliert er an Gewicht oder verliert Fell. Sehr auffällig ist das Jucken. Die Würmer treten über den Anus ins Freie und bewegen sich dort. Hunde versuchen, durch das Rutschen auf dem Po gegen den Juckreiz anzukommen. Nicht immer treten überhaupt Symptome auf. Oft ist der Wurmbefall auch eher eine Zufallsentdeckung, wenn der Kot des Hundes aufgehoben wird, um ihn in den Müll zu bringen.

 
Nach der Entdeckung ist es wichtig, schnell zu agieren. Zeigen sich bereits starke Symptome beim Hund, kann hier der Tierarzt möglicherweise mit einer medikamentösen Behandlung helfen, um die Symptome zu lindern und den Darm zu unterstützen.