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Schmetterlinge kennenlernen

Die Bezeichnung „Lepidoptera“ für Schmetterlinge kommt aus dem altgriechischen und wird frei mit Schuppe und Flügel übersetzt. Rund 160.000 Arten wurden erkannt und beschrieben. Schmetterlinge werden in ca. 130 Familien eingeteilt. Es kommen noch weitere 46 Überfamilien hinzu. Sie stehen an Nummer zwei der artenreichsten Insekten-Ordnungen. An Nummer eins haben es die Käfer geschafft.

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Ausgenommen von der Antarktis, befinden sich Schmetterlinge auf allen Kontinenten der Erde. Ca. 4.000 Schmetterlingsarten sind in Mitteleuropa beheimatet, davon finden sich auch 3.700 Arten in Deutschland. In Gesamteuropa leben rund 10.600 Schmetterlingsarten. Die Bezeichnung „Schmetterling“ wir aus dem ostmitteldeutschen (slawischstämmigen) Wort für Sahne oder Rahm, „Schmetten“ abgeleitet, weil die Tiere von Rahm, wie magisch angezogen werden.

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Raupen und Schmetterlinge

Andere traditionelle Bezeichnungen für Schmetterlinge sind daher auch: Molkenstehler, Milchdieb, ähnlich wie „Butterfly“ im Englischen. Zu Beginn vom Entwicklungszyklus der Schmetterlinge stehen Eier, aus denen sich Raupen entwickeln, die nicht fliegen können. Raupen können sich mithilfe von Formveränderungen bedingt fortbewegen und nehmen durch Fressen zu, bis sie sich verpuppen. Innerhalb der „Puppe“ entwickeln sich die „Falter“, die mithilfe ihrer Flügel fliegen können. Sie leben von flüssiger Nahrung, die sie mit einem Rüssel aufnehmen. Damit die Fortpflanzung von vorne beginnen kann, paaren sich männliche und weibliche Falter. Bei der Paarung werden die weiblichen Eier befruchtet und später vom Weibchen gelegt.

 
Aus den befruchteten Eiern schlüpfen dann später Raupen und der Entwicklungszyklus der Schmetterlinge beginnt von vorne. Das Exoskelett der Schmetterlinge besteht aus Proteinen und Chitin. Sie haben Beine, Brust, Kopf, Hinterleib, Fühler, Flügel, Augen und einen Saugrüssel an den Mundwerkzeugen. Der Eulenfalter ist der größte bekannte Schmetterling mit einer Flügelspannweite von 250 bis 300 Millimeter. Bei dem kleinsten Falter, der zu den Schopfstirnmotten gehört, beträgt die Flügelspannweite lediglich 1,5 – 2 mm. Arten, wie die „Urmotten“ kauen mit Mandibeln, da Sie keinen Rüssel haben. Pollen sind ihre Hauptnahrung. Schmetterlinge haben Facettenaugen, ihr Sehvermögen reicht bis zu 200 Meter weit. Sie reagieren auf Bewegungen und haben ein großes Gesichtsfeld.

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