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Tiere schützen und pflegen – Tierschutzprojekte brauchen Unterstützung

Tierschutzprojekte gibt es in großer Zahl, wobei die meisten auf Spenden von tierlieben und umweltbewussten Menschen angewiesen sind. Hierzulande sind es oft Tierheime, die sich vor allem um Haustiere kümmern, die von ihren ursprünglichen Besitzern abgegeben wurden.

Man kann sich jedoch auch problemlos für den Tierschutz in der Ferne engagieren und hat dabei ebenfalls eine große Auswahl an Projekten mit verschiedenen Schwerpunkten. So kann man sich zum Beispiel für ein Projekt in einem bestimmten Land entscheiden oder gezielt eine Tierart, etwa Tiger oder Elefanten, unterstützen. Finanzielle Spenden sind bei solchen Projekten die einfachste Art der Unterstützung.

Wer jedoch Tierheimen in der Nähe helfen möchte, kann dort auch Sachspenden abgeben. Von den ursprünglichen Besitzern zurückgelassene Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, Vögel, Reptilien und viele weitere Arten benötigen im Tierheim neben Nahrung auch Medikamente und Einstreu.

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Haustiere aufnehmen

Tierheime kann man selbstverständlich effektiv entlasten, indem man dortige Tiere bei sich aufnimmt und ihnen ein neues Zuhause gibt. Die Tierheime suchen dabei nach verantwortungsvollen Personen mit den nötigen Ressourcen, die für ein Leben mit Haustieren erforderlich sind. Dazu gehören neben finanziellen Mitteln auch die nötigen zeitlichen Kapazitäten sowie ein großes Herz für die Vierbeiner, Vögel oder Reptilien.

 
Immerhin wurden diese Tiere schon einmal von ihren früheren Besitzern abgegeben, da sie nicht mehr erwünscht waren. Obwohl es private oder familiäre Ausnahmesituationen gibt, in denen das Halten eines Haustiers plötzlich und unverhofft nicht mehr möglich ist, sind es in vielen Fällen schlichtweg Unüberlegtheit und Gedankenlosigkeit. Haustiere haben eine begrenzte Lebensdauer, sodass man sich vor der Anschaffung sicher sein sollte, für diese Zeit für die Tiere angemessen sorgen zu können. Die meisten Tierheime sind überlastet, haben aber gleichzeitig einen Mangel an dringend nötigen Ressourcen wie Futter und Arzneimitteln.

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Medizinische Produkte für Tiere

Unterstützung kann man Tierheimen hierzulande durch Spenden zukommen lassen, etwa Futter- oder Geldspenden. Auch Medikamente sind bei Tierheimen willkommen. Kleintiere wie Meerschweinchen und Kaninchen benötigen beispielsweise hin und wieder eine hochwertige Nager Augenpflege für Augenreizungen oder -infektionen, unter denen die kleinen Vierbeiner manchmal leiden.

Die Mitarbeiter des Tierheims verabreichen derartige Medikamente oder Pflegeprodukte. Da die Pflege kranker Tiere im Tierheim viel Zeit in Anspruch nimmt, freuen sich die Einrichtungen in der Regel über neue freiwillige Helfer. Für die Tätigkeit im Tierheim gibt es in vielen Fällen keine finanzielle Entlohnung. Stattdessen ist man dort häufig als Freiwilliger aktiv. Für tierliebe Menschen, die nach einer sinnvollen Beschäftigung suchen, kann ein solches Engagement genau das Richtige sein.

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Der Besuch beim Tierarzt

Tiere werden auch im Tierheim krank und brauchen dann eine Untersuchung beim Tierarzt. Zudem werden zahlreiche kranke Haustiere im Tierheim abgegeben, da die Halter nicht für die Tierarztkosten aufkommen möchten. Nicht selten handelt es sich dabei um chronisch kranke Tiere, die dauerhafte Ausgaben für den Tierarzt und Medikamente erfordern. Damit diese Haustiere eine angemessene Pflege erhalten können, benötigen Tierheime Geldspenden.

 
So können die tierärztlichen Untersuchungen sowie die notwendigen Arzneimittel finanziert werden. Wer Medikamente direkt spenden möchte, setzt sich am besten mit dem Tierheim seiner Wahl in Verbindung. Wichtig ist dabei selbstverständlich, dass die Produkte neu sind und eine sichere Anwendung erlauben.